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Am letzten Wochenende stand Patrick Jacobsen (MV Agusta Reparto Corse) im MotorLand Aragón erstmals in der FIM Supersport Weltmeisterschaftssaison 2017 auf dem Podest. Es war sein erstes Treppchen für den italienischen Hersteller.

In Spanien mischte der US-Amerikaner von Anfang bis Ende ganz vorn mit, allerdings fehlte ihm am Ende etwas das Vertrauen in den Vorderreifen, sodass er nicht mehr groß aufgeigen konnte.

"Es war gut für MV, dass wir auf das Podest gefahren sind. Wir hatten Pole-Positions und schnellste Runden, aber nun eben endlich ein Podest", so Jacobsen. "Ich bin über das Rennen selbst nicht allzu zufrieden, ich denke, dass es mit einem besseren Gefühl für den Vorderreifen noch besser hätte laufen können. Ich hatte das ganze Rennen über wirklich Probleme, ich hatte kein Gefühl und ich fuhr wie auf Eis."

Dennoch gab es aber auch Positives aus dem MotorLand mitzunehmen. "Ich freue mich, Dritter geworden zu sein, damit wir jetzt zum nächsten Rennen weiter und dort einen großen Schritt machen können. Am wichtigsten aber ist, dass wir punktetechnisch den Anschluss gehalten haben. Der Schlüssel ist Konstanz und so, wie manche hier fahren, werden nicht immer alle ins Ziel kommen. Ich will daher Rennen zu Ende fahren – das ist es, wie man sein Ziel erreicht."

"Ich glaube nicht, dass ich es geschafft hätte, wenn ich angegriffen hätte", sagt der 22-Jährige über seine letzte Runde und den Kampf um den Sieg. "Ich habe in der Runde zuvor mal bei Mahias geschaut, aber da ist mir fast das Vorderrad weggerutscht, darum glaube ich wirklich nicht, dass ich das hätte durchziehen können. Ich muss einfach zum nächsten Rennen weiter schauen."

Die vierte Saisonstation der FIM Supersport Weltmeisterschaft findet auf dem TT Circuit Assen statt. Sei live dabei – mit dem WorldSBK.com VideoPass.